Venus an Tiefstapler. Hier schreibt eine lebenslange Tiefstaplerin, die gelernt hat, sich zu zeigen, so wie sie ist und dass das einzige, was sie klein gehalten hat, die Angst war, jemanden vor den Kopf zu stossen.
So, nun rollen wird das Feld von Hinten auf:
Ist dir schon einmal aufgefallen, wie viele Frauen, sich für etwas entschuldigen? Wie ist das bei dir? Entdeckst du es bei dir? In deinem Sprachgebrauch? In deiner Körperhaltung? In deinen Beziehungen? In deinem Geldfluss?
Dann lade ich dich heute ein, dieses Verhalten ans Tageslicht zu bringen & zu transformieren.
Tiefstaplerin sein, hat natürlich ganz viele Vorteile. Der Überraschungseffekt zum Beispiel. Ich kann mich noch an ein Interview erinnern mit einer Lifestyle Business Frau, welche in ihrem Business gerade startete. Sie meinte, sie müsse mich und meine Angebote natürlich zuerst prüfen, ob ich genug gut für ihren Blog sei.
Hihi, das hat mich zum Schmunzeln gebracht. Schlussendlich mache ich das doch schon 3 Jahre, war in der Schweiz eine Pionierin. Ich habe ein 6-stelliges Einkommen, wunderbare Kundinnen, aber eben: Ich gebe nicht so damit an.
„Folgt mir forever, chicks“
Und weisst du warum? Wegen der Energie. Ich mag keine Hierarchien. Wer ist besser, weiter, stärker. Eingebildeter? Bestimmt werde ich nie zu einer: „Hey, Baby schau mal, wie ich in X- Wochen Y- Einkommen generiert habe“ und „Folgt mir forever, chicks“ .
Meine weiblichen Vorbilder sind Audrey Hepburn, Grace Kelly und ich sehe mich eher als die stille, feine Person. Das hat aber damit zu tun, dass es einfach mein Naturell ist, eher natürlich rüber zukommen, Botschafterin bin und nicht der Star. Nichts desto trotz muss ich lernen, meine Erfolge zu feiern. Dass ich über 30 Frauen habe für den Golden Glow und er vor dem Anmeldeschluss bereits ausgebucht war, berührt mich und zeigt mir:
Es geht auch anders, als laut zu schreien.
Qualität, Vertrauen, Ehrlichkeit und Konstanz sind der Schlüssel.
Nun, in meiner Arbeit mit Frauen sehe und höre ich oft: Sorry, Andrea, ich weiss gar nicht, was meine Begabung ist. Oh entschuldige, aber meine Handschrift ist etwas kritzelig. Oh, Andrea, es tut mir leid, aber ich habe das hier noch nicht gemacht. Oh, bitte entschuldige, doch mir ist etwas entgangen. Ach, das tut mir leid, dass der Film nicht gut war. Sorry, kannst du mal…
Gestehe dir ein, dass du eine Passion hast!
- Stehe zu deinen Talenten.
- Stehe zu deinen Begabungen.
- Stehe zu deinem Körper.
- Stehe zu deinem Erfolg.
- Stehe zu deiner Fülle.
Hör auf, dich klein zu machen und dich hinter irgendetwas zu verstecken.
Meine Einladung an dich für diese kommende Woche:
Beobachte dich und deine Sprache. Wie oft sagst du Sorry?
Frage dich: Wie kann ich aus meiner inneren Stärke heraus anders reagieren? Was kann ich stattdessen sagen?
Oh, das wird spannend und bereichernd werden, denn:
- Deine Wahrheit ist Schönheit.
- Deine Wahrheit ist Fülle.
- Deine Wahrheit ist Fluss.
- Deine Wahrheit sind unendliche Möglichkeiten.
Und ja, das kannst du auch sanft tun.
Deine Energie braucht kein Prahlen, deine Energie wird strahlen.
Schreibe mir im Kommentar:
- Kannst du meine Haltung und meine Einladung nachvollziehen?
- Kommt es dir aus deinem eigenen Leben bekannt vor?
Herzlichst, Andrea Hiltbrunner
Im Mai biete ich etwas ganz Spezielles an.
Ein 7 Wochen-Programm, in dem wir deine Sterne vom Himmel holen. Ich zeige dir deine Lebensaufgabe, du lernst deine Persönlichkeit frei zum Ausdruck zu bringen, ohne Angst, steigerst deinen Selbstwert und lernst, deinen Geldfluss ins Rollen zu bringen. Ich helfe dir mit verschiedenen Teachings, stärke dein Chakrasystem und arbeite mit dir an deinen ureigensten Themen.
Dies wird ein sehr intimes Programm und bietet Platz für 10 Frauen, die in ihre Grösse kommen wollen. Wenn du informiert werden willst, wenn die Tore sich öffnen, dann trage dich bitte ein.
Hier kannst du dich eintragen.
Merci! Andrea Hiltbrunner
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Elke Edlinger (Montag, 06 April 2015 09:58)
Liebe Andrea,
danke für diesen wunderbaren Beitrag. Musste sehr schmunzeln.
Denn seit einigen Wochen bin ich sehr achtsam, dass ich mich in E-Mails nicht entschuldige, weil ich "erst" jetzt antworte. Das habe ich früher ganz oft gemacht. Nun achte ich darauf, solche Formulierungen, wenn sie - aus alter Gewohnheit - auftreten, gleich wieder zu löschen. Denn: Selbst, wenn es ein paar Tage (oder gar Wochen) gebraucht hat, bis ich antworte, warum soll ich mich dafür entschuldigen. (Außer, es ist wirklich etwas, wofür ich mich entschuldigen möchte.)
Meine Erfahrung ist auch, dass ich manchmal "Sorry" verwende, weil ich oft eine recht hohe Präsenz habe und ich vermeiden möchte, anderen Menschen ihren Raum zu nehmen. Aber während ich das jetzt schreibe, wird mir klar, dass ich dadurch den anderen auch ihre Selbstverantwortung, ihre Macht nehme.
Auf alle Fälle ist dein Beitrag für mich ein guter Anstoss, in nächster Zeit nicht nur bei meinen E-Mails achtsam zu sein, welche Muster hier bei mir auftauchen.
Einen f_Ei_nen Ostermontag dir!
Mit sonnigen Grüßen
elke
Laura Balmer (Montag, 06 April 2015 10:10)
Guten Tag liebe Andrea
Ich war sogar soweit, dass ich mich völlig blockiert habe und gar nichts mehr sagte! Ich wollte auf gar keinen Fall prahlen und auch nicht tiefstapeln. Doch ich hatte unglaubliche Angst falsch zu sein. Zu oft habe ich erlebt, wie meine Stärke und Kraft andere verunsicherte. Als Kind willst du ja geliebt werden und so verlor ich den Boden und das Vertrauen in mich. Jetzt als erwachsene Frau sind noch Reststücke dieser Vergangenheit spürbar, eben genau dann wenn es darum geht in die eigene Kraft, Fülle und Stärke zu kommen und zu bleiben. Das Bewusstsein, Rituale und das arbeiten daran machen diesen Prozess zum Aufgerichtetesein leichter und klarer.
Herzlichst Laura
Andrea Hiltbrunner (Montag, 06 April 2015 10:30)
Liebe Elke, das ist so wertvoll, was du hier schreibst! Es passiert genau auch bei diesen kleinen Dingen, wie Emails. Schön, dass ich dich dadurch ermuntern kann! Herzlichst, Andrea
Andrea Hiltbrunner (Montag, 06 April 2015 10:32)
Liebe Laura, ja, es stimmt, den Raum, den darfst du einnehmen! Du wirst sehen, es wird wunderbar. Der Golden Glow hat dies als absoluten wichtigen "Nebeneffekt"- das sich Einmitten und Aufrichten! Ich freue mich und bin gespannt, dich in diesen Prozessen zu begleiten. Herzlichst, Andrea
Lisa Straub (Montag, 06 April 2015 20:27)
Herzlichen Dank liebe Andrea für diesen Artikel! Ich habe mich nicht nur ein Leben lang entschuldigt, ich trug ein unsichtbares Schild auf meiner Stirn: "Exgüsi dass es mich gibt" - eine wandelnde Entschuldigung sozusagen. Bis mein jüngere Sohn auf dem gemeinsamen Reisli vor dem Kindergarteneintritt auf dem Hotelbett sass und strahlend sagte: " Es ist einfach so schön dass es mich gibt"! Da wurde mir schlagartig bewusst, wie es um mich stand. Dieser Satz hat mich nicht mehr losgelassen und ich wusste, dahin möchte ich auch kommen. Nach 17 Jahren intensiver Heilungsarbeit kann ich nun auch sagen: " Schön dass es MICH gibt". Damit hat mir mein Sohn ein ganz grosses Geschenk gemacht. Danke Florian! Jetzt will er ausziehen - vielleicht hat er seine Aufgabe erfüllt....
Andrea Hiltbrunner (Dienstag, 07 April 2015 08:31)
Liebe Lisa, es ist so berührend, was du schreibst! Unsere Kinder sind unsere Lehrer! (Und wie schnell es geht, dass sie gross sind). Ich bin auch sehr froh, Lisa, dass es dich gibt und du in mein Leben getreten bist! Ich grüsse dich herzlichst, Andrea
Nathalie (Dienstag, 07 April 2015 09:29)
liebe andrea, danke danke danke. knapp und bündig auf den punkt gebracht. ich habe mich immer entschuldigt, anders zu sein, anders zu denken. entschuldigt habe ich mich, weil ich mich nicht okay fand, ein komisches kind. die anderen waren gut, normal.
Andrea Hiltbrunner (Dienstag, 07 April 2015 11:26)
Liebe Nathalie bitte, bitte, bitte! Mein Vater sagte halt immer: Ein bisschen spinnen muss man, sonst ist man nicht normal. Bin so dankbar für diesen Satz! Herzensgrüsse, Andrea
Erika (Dienstag, 07 April 2015 11:57)
Liebe Andrea, es kommt mir vor, als könntest Du in mich hinein sehen, ewig entschuldige ich mich obschon ich selbst spüre dass es eigentlich nicht sein muss. Sei es per E-Mail oder sms oder sonst wo, wohl werde ich nun sehr achtsam sein wie oft ich das Wort Sorry oder Entschuldigung in den Mund nehme. Ich weiss doch wer ich bin und was ich kann. Ich denke auch bei mir sind noch etliche Altlasten im Spiel, ich wollte immer allen gerecht sein und entschuldigte mich dauern, dachte dadurch erfahre ich Anerkennung, doch dem ist nicht so. Also ran an die Arbeit!!
Herzlichst Erika
Riccarda (Dienstag, 07 April 2015 12:29)
Das Bambi ist so reizend, mein Herz geht auf ;-)
Aber nun zum Thema: Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich viel, zu viel entschuldige, ich glaube ehrlich gesagt nicht. Obwohl.... beantworte ich ein Mail spät, entschuldige ich mich auch, aber ehrlich gesagt, nicht so ganz aus tiefstem Herzen, sondern eher als Floskel, so wie man "Guten Tag" sagt.
Mein "Problem" ist die Höflichkeit, Höflichkeit ist für mich ein ganz, ganz wichtiger Wert. Und je weniger sie im Alltag zu finden ist, desto wichtiger wird sie für mich. Und aus Höflichkeit sage ich dann oftmals nichts oder gebe aus Höflichkeit nach = stehe nicht für mich selber ein. Ich empfinde Höflichkeit als sehr, sehr wichtig und musste vor einigen Wochen die Erfahrung machen (bei einer "Schattenreise"), dass meine Höflichkeit andere schlicht und einfach nervt.
Aus Höflichkeit setze ich bei meiner 13-jährigen Tochter nicht die Grenzen, die ich setzen sollte = ich versuche Diskussionen mit meiner 13-jährigen Tochter zu vermeiden,
Um so erschrockener und konsternierter bin ich, wenn andere diese Höflichkeit nicht pflegen. Ich finde es wirklich tief aus meinem Herzen ganz entsetzlich, was manche Menschen zueinander oder auch zu mir sagen. Denn ICH würde das ihnen so nie sagen. Offensichtlich kann man sich auch durch Höflichkeit klein machen. lg Riccarda
Petra (Mittwoch, 08 April 2015 12:28)
Liebe Andrea,
ein Superanstoss zur Achtsamkeit! Wir üben in einer Mini-Initiative gerade darauf zu achten, wann wir "reagieren" statt bewusst zu handeln und nehmen Dein Sorry natürlich nur zu gern in unser Übungsprogramm!
Danke Petra
Brigitte (Mittwoch, 08 April 2015 17:25)
Liebe Andrea, Danke für diesen sanften Hinweis. Entschuldigen im Wort, das tue ich nur noch selten. Meine Strategien sind viel subtiler, so kommt mir eher ein leider über die Lippen, oder eine verallgemeinerung (man macht, fühlt...usw.) und ein schlechtes Gewissen im Inneren auf, das sich in meinen Gedanken festbeißt und die Gedankenspierale am laufen hält- wieso, weshalb, warum hast du nicht so oder so reagiert/agiert. Es macht mir Spaß , mich selbst zu beobachten und Mitten im Satz eine Pause einzulegen, um ihn neu zu formulieren. LG Brigitte
Petra Schwehm (Freitag, 10 April 2015 12:31)
So schön, Andrea, dieser Artikel! Alles Liebe, Petra